Zum naturpädagogischen Arbeiten kam ich vor über 10 Jahren als ich ehrenamtlich Kindergruppen in den Wald begleitete.
Nicht nur bemerkte ich bei den Kindern eine Faszination für die für sie oftmals noch fremden Lebewesen und die Welt des Waldes, auch bei mir selbst stellte sich nach dem Unterwegssein im Wald viel Ruhe und Zufriedenheit ein sowie der große Wunsch noch viel mehr über die Welt da draußen zu erfahren. Meine Neugier und mein Wissensdurst trieben mich schon in viele Ecken der Welt. Doch welche Welten sich direkt vor meiner Haustür eröffnen, war mir lange nicht klar und ist bis heute oftmals eine Wundertüte.
Einen Bezug zu anderen Lebewesen hatte ich für eine lange Zeit in meinem Leben nicht wirklich – zumindest nicht bewusst und gewollt. Die Herstellung einer Beziehung zu diesen auf Basis der Überzeugung einer Angewiesenheit von und Verantwortung für Andere und Anderes ist mittlerweile jedoch zu einem bedeutenden Wunsch herangereift.
Und so suche ich beständig nach Mitteln und Wegen um für mich und für andere einen Zugang zu „legen“, um in einer ent- und ver-rückten Welt mögliche Antworten auf die Frage zu erhalten:
Wie wollen wir leben und wer können wir sein?
Staatlich anerkannte Sozialpädagogin (Uni Halle)
Erziehungswissenschaftlerin B.A./M.A. i.A. (Uni Halle)
Zertifizierte Naturpädagogin (Naturschule Sachsen)
Systemische Beraterin/Pädagogin (DGsP)
langjährige Erfahrung in der naturpädagogischen Arbeit mit Kindern und Erwachsenen sowie sozialpädagogische Arbeit mit diversen Zielgruppen, insbesondere Menschen mit (sog. geistiger) Behinderung